Nachhaltige Textilien Made in Germany – Green Factory in Schweinfurt

Innovative Technologien und nachhaltiger Ressourceneinsatz bei P.A.C. am neuen Firmensitz realisiert

(Schweinfurt, 10.01.2022) Bei dem jungen Schweinfurter Textilunternehmen P.A.C. spiegelt sich das Prinzip „Green Manufacturing“ in Produktion und Materialeinsatz im neuen Firmengebäude.  Auf 6.000 Quadratmeter Produktions- und Logistikfläche entstand die nach nachhaltigen Gesichtspunkten entwickelte „Green Factory“ im Maintal.

Multifunktionsstücher und Funktionssocken gehören zum beliebten Sortiment des 2012 gegründeten Unternehmens. 2021 zog das Unternehmen um und nach einem halben Jahr kann bereits eine positive Bilanz gezogen werden. Ein CO2-optimierter Fußabdruck, eine hoch motivierte Belegschaft und starke regionale Netzwerke sind gute Vorzeichen für die Zukunft des Herstellers, der beim Trend Nachhaltigkeit in der deutschen Textilindustrie Vorbildfunktion übernehmen möchte. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung werden umfassend berücksichtigt, auch bei der Produktion der neuen Strickkollektion.

Geschäftsführer Lukas Weimann sieht Nachhaltigkeit nicht nur als kurzfristigen Trend in der Vermeidung von Kohlenstoffdioxid, sondern als Zusammenspiel verschiedener Faktoren: „Wir setzen in unseren Technologien und Produkten auf Innovation und Nachhaltigkeit. Das sollte sich in einem modernen, CO2-optimierten Gebäude und Ressourceneinsatz widerspiegeln. Die Produktion ‚Made in Germany‘ garantiert zudem hohe Qualitätsstandards und kurze Transportwege – ein zusätzlicher Vorteil bei den heutigen weltweiten Lieferproblemen. Mit sozialer Verantwortung setzen wir ebenfalls bewusst ein Zeichen.“

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Produkte werden bei P.A.C. vermehrt mit recycelten Materialien hergestellt. So gibt es bei den neuesten Sortimenten Strickprodukte aus recycelter Wolle. Für Merinoprodukte setzt P.A.C. seit Beginn auf mulesingfreie Wolle. Ein weiteres Produktionsprinzip ist das Ocean Upcycling in Zusammenarbeit mit der Organisation Seaqual, die sich für die Wiederverwertung von Meeresplastik und PET stark macht. Gesammelter Müll aus dem nahen Mittelmeer wird gewaschen, zerkleinert und zu Granulat verarbeitet, aus dem vollständig recyceltes Polyestergarn entsteht. Dieses wird dann in den Produkten von P.A.C. verarbeitet. Auch bei Verpackungen und in der Logistik wird auf recyceltes Material geachtet, auf Einzelverpackungen in Polybeuteln wird gänzlich verzichtet.

Zulieferer werden nach umweltschonenden Kriterien ausgewählt, Wolle wird zum Teil mit pflanzlichen Farbstoffen gefärbt. Diese Färbeprozesse erfolgen ebenfalls in Deutschland unter höchsten Umweltauflagen. Alle Farben der branchenweit einzigartigen 8c-Drucktechnologie sind wasserbasiert.

P.A.C. ist Mitglied im BÜNDNIS FÜR NACHHALTIGE TEXTILIEN. Siegel der Textilwirtschaft belegen den engagierten Einsatz für Qualität „Made in Germany“. In der Textilbranche gilt Nachhaltigkeit mittlerweile als Wettbewerbsvorteil. Auch in der neuen Strickkollektion als zusätzliches Standbein werde bei P.A.C. daher Wert auf recycelte Materialien gesetzt. Geschäftsführer Lukas Weimann erklärt: „Kunden achten stärker auf die Umweltfreundlichkeit der Produkte. Unser Ziel ist es, unsere Produktion noch nachhaltiger und vor allem CO2-neutral zu gestalten. Wir wissen, dass wir bereits sehr viel für Nachhaltigkeit unternehmen, aber uns ist auch klar, dass wir in einem Prozess sind, den wir jeden Tag verbessern wollen.“

Nachhaltiges Ressourcenmanagement und mehr Energieeffizienz am Werksstandort

In dem neuen Firmensitz ist das Unternehmen dafür auf dem besten Weg. In den im letzten Jahr fertiggestellten Herstellungsräumen wurde in neue Spitzentechnologie investiert, um auch den Produktionsprozess noch nachhaltiger zu gestalten. Im neuen Firmengebäude konnten die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden.
Die vollständige Pressemitteilung erhalten Sie im Dowload

Zusätzliches Material
Geschäftsführer Lukas Weimann

Download PDF

Download Worddatei